Laising

Laising steht für eine Möglichkeit „Lernen“ zu erlernen. Dabei soll die Faszination im natürlichen Lernen wieder gefunden werden. Es ist der Weg des natürlichen Lernens.

Bei Laising geht es darum, dass Kinder lernen, wie man natürlich lernt. Es baut auf natürliche Abfolgen beim Lernen auf. Diese natürliche Abfolgen sind überall in Lernprozessen beobachtbar.

Die Abfolge ist:

  1. Realitätsnähe: den normalen Lernalltag in den Vordergrund zu stellen.
  2. Raum geben: Durch das „Gesehen werden“ wird das Kind die Freiheit und Begeisterung zum leichten natürlichen Lernen wieder erleben.
  3. Begeisterung und Leichtigkeit im Lernen: Kinder wollen von Natur aus Wissen. Dadurch, dass das Erlernen natürlich und mit Begeisterung passiert, kann das Kind sich in ein Wissensgebiet wirklich vertiefen und es so lange ausschöpfen, bis alles Wissen angenommen und erhalten wurde.
  4. Faszination im Lernen: Das Kind lernt seiner Faszination, seinen Talenten und seiner Begeisterung zu folgen. Dazu braucht es Erwachsene, die diesen Weg vorleben.

Die Kinder werden von Mentoren begleitet.

Woher stammt der Name „Leasing“?

Laising wurde in Kärnten in Österreich entwickelt. Lais ist ein Teil der Kultur und der Tradition in Kärnten und kommt aus dem indogermanischen gotischen Wortgebrauch. Im gotischen heißt das Wort „lass“ – ich weiß. Und dass Kinder wissen, ist eine Grundlage des Laisingmodells.

Laising wird in Schulprojekten, aber auch mittlerweile im außenhäuslichen Unterricht zu Hause als Lernkonzept eingesetzt.

Laising ist die Methode, um „Natürlich Lernen“ wieder zu erlernen/zu integrieren. Laising orientiert sich an der Sehkola Akademie Schetinina und an den Bedürfnissen unseres Kulturkreises. 

Eine gute Schule ist die größte Orientierungshilfe für unsere Kinder. Durch Laising möchten wir so vielen Kindern und Erwachsenen wie möglich die Freude, den Spass und die Leichtigkeit am Lernen ermöglichen. Darüber hinaus soll ein „Raum für Gemeinschaft“ vorhanden sein, Zeit zum Forschen und nachspüren.